Narbenentstörung
Eine Narbenentstörung kann diffuse Beschwerden wie chronische Schmerzen, Schwindel, Tinnitus, Schlaflosigkeit, Migräne deutlich lindern. Die Ursache hierfür kann eine Störung der Energieleitbahnen durch auffällige, gerötete oder berührungsempfindliche Narben sein.
Einer Narbe, und hiermit ist nicht nur die klassische Operationsnarbe gemeint, geht meist eine Verletzung voraus. Je nach Tiefe werden die Hautschichten, Nerven und evtl. tiefere Strukturen verletzt. Die Selbstheilungskräfte des Körpers versuchen den Schaden zu reparieren. Dies gelingt nicht immer, und die bestehenden Leitbahnen (Meridiane) sind und bleiben gestört. Dies kann Folgen auf den gesamten Organismus haben:
- Chronische Schmerzen
- diffuse Beschwerden
- chronische Verdauungsbeschwerden
- Bewegungseinschränkungen
- Kopfschmerzen und Migräne
Die Ursache kann also an ganz anderer Stelle liegen, als vermutet.
Was sind Meridiane?
Meridiane oder Leitbahnen sind die Kanäle, in denen die Lebensenergie fließt. Es gibt zwölf Hauptleitbahnen, welche paarig auf der rechten und linken Körperhälte angelegt sind und den ganzen Körper durchziehen. Jeder Meridian ist einem Funktionskreis (Organsystem) zugeordnet.
Die Gesundheit ist u.a. verbunden mit dem freien und ausreichenden Fluss der Lebensernergie in den Meridianen. Wenn dieser gestört ist, dann kann dieses den zugehörigen Funktionskreis und damit die entsprechenden Organe schädigen.
Was bewirkt eine Narbenentstörung:
Das Injizieren (Einspritzen) eines lokalen Betäubungsmittels (Lokalanästhetikum) in und um das Narbengewebe gleicht dem Reset eines Computers, der sich „aufgehängt“ hat oder fehlerhaft funktioniert. Gemeint ist damit, dass die kurzfristige Betäubung der Zellen zu einem Neustart der Informationsleitung in den Zellen führt und Eigenregulation in den Zellen wieder anlaufen kann. Die Zellfunktion verbessert sich und die Selbstheilungskräfte werden durch diese Reiztherapie gesteigert.
Wann hilft eine Narbenentstörung?
Wenn die Diagnose unklar ist und die Beschwerden diffus sind wie:
- Muskel- und Bindegewebsschmerzen
- unerklärlicher Schwindel
- Kältegefühl, Taubheitsgefühle, Nervenschmerzen
- Tinnitus
- Müdigkeit, Schlafstörungen und seelische Symptome
- diffuse Magen- und Darmbeschwerden
Kann eine gestörte Narbe selbst erkannt werden?
Ja. Eine gestörte Narbe fällt in der Regel schon dadurch auf, dass sie sich in Aussehen und Struktur deutlich vom umliegenden Gewebe unterscheidet. Oftmals fühlt man eine Delle, ein Taubheitsgefühl oder eine erhöhte Empfindlichkeit bei Berührung. Das bekannte Jucken einer Narbe bei einem bevorstehendem Wetterwechsel kann ebenso auf einen Narbenstörherd hinweisen, wie eine Rötung oder auffällige Blässe des Gewebes.
Gerne berate ich Sie zum Thema Narben und Narbenentstörung persönlich. Oftmals wird auch diese Therapie mit anderen naturheilkundlichen Therapien kombiniert, um einen optimalen Behandlungserfolg zu erzielen. Zögern Sie nicht, Kontakt zu mir aufzunehmen.